Die in den letzten Jahren immer beliebter gewordenen Plastik-Clogs stehen neuerdings im Kreuzfeuer der Kritik. Tests, die im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks durchgeführt wurden ergaben alarmierende Resultate. Krebserregende Chemikalien in allen Preisklassen! Ein regelrechter Chemikalien-Cocktail will uns da zu Leibe beziehungsweise zu Haute rücken. Wer es trotzdem nicht lassen kann, sollte wenigsten Socken dazu tragen.
Alternativen dazu gibt es zu genüge und echtes Holz hat noch niemanden geschadet. Der Holzpantoffel hat Jahrhunderte überdauert und es gibt ihn immer noch. modischer natürlich aber im Prinzip immer noch der Alte: Leder auf Holz.
Immer mehr Labels bringen die Natur mit ins Spiel wie zum Beispiel die spanische Marke El Naturalista, der seien Manja Clogs in ein Naturales-Felling packt. Endlich einmal gutes Aussehen mit Gesundheit gepaart. Die Clogs werden mit Flusssteinen geschmeidiger gemacht und mit pflanzlichen Farbstoffen behandelt – kann ja nur schadstofffrei sein. Im Vergleich hierzu sind die schnöden, belasteten Clogs ein Auslaufmodell für den Sondermüll.
Ein Klassiker unter den offenen Schuhclogs sind die original denish Clogs von Saneta. Sohle aus Holz und Oberteil aus Lackleder. Richtig trendy aufbereitet und in Szene gesetzt. So gesund, dass sie sogar von der American Pediatric Medical Association (APMA), für die einzigartig geformte Sohle zur Entlastung der Rücken und Beinpartie, ausgezeichnet wurde..
Aus Schweden kommen die Clogs von Moheda Toffeln und haben wegen ihrer Beliebtheit bei den It-girls und Modebloggern den Status „Die will ich jetzt auch haben“ erreicht.
Es gibt viele gute Alternativen zu den Plastik Clogs, man muss nur wagen, aus seinen ungesunden Schuhwerk herauszutreten und neue unendliche Weiten zu suchen und erforschen.